Lasse Prang (2015): „GLITCHs Not Dead“

Author: Lasse Prang
Full Title: GLITCHs Not Dead. Der aktuelle Stand definitorischer Schwierigkeiten einer postdigitalen Ästhetik.
Published: August 2015
Language: German / Deutsch
Pages: 11

Citation: Prang, Lasse (2015): „GLITCHs Not Dead. Der aktuelle Stand definitorischer Schwierigkeiten einer postdigitalen Ästhetik.“ In: Kulle, Daniel/Lund, Cornelia/Schmidt, Oliver/Ziegenhagen, David (Hrsg.): Post-digital Culture, http://www.post-digital-culture.org/prang.

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Abstract

Aufgrund der Entwicklungen im Bereich der Postdigitalität ist eine erneute begriffsklärende Beschäftigung mit Glitch Music und Glitch art sinnvoll geworden. Ausgehend von Kim Cascones „Aesthetics of Failure“ (2000) diskutiert der Artikel verschiedene Annäherungen an das Phänomen: Das Musiklabel 12k und das Musikgenre Black Midi, Akira Rabelais‘ Software Argeiphontes Lyre und Rosa Menkmans A Vernacular of File Formats werden auf ihre Verwendung des Begriffes hin analysiert. Dabei wird deutlich, dass eine bisweilen geforderte Dichotomisierung von reinem Glitch und glitch-ähnlichen Phänomenen nicht aufrechtzuerhalten ist.

About the Author

Lasse Prang, geboren in Hamburg, studiert Theater-, Film- und Medienwissenschaften an der Universität Wien.